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Stadtnatur Netzwerke Wiesenmonitoring in Parkanlagen Laufkäfer Faktenscheck Artenvielfalt Biodiversitätsstrategie Insektenschutz Insektenkumpel Fördertopf und Best Practice

Wiesenmonitoring in Parkanlagen

ist ein Projekt, das in sechs Parkanlagen in sechs Städten durchgeführt wird. Das Projekt wird durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR) und den Landschaftverband Westfalen Lippe (LWL) gefördert.

Die untersuchten Parkanlagen sind:

  • Max-Planck-Ring (Oberhausen)
  • Volkspark Batenbrock (Bottrop)
  • Stadtgarten (Gelsenkirchen)
  • Rheinpark (Duisburg)
  • Kaiser-Wilhelm-Park (Essen)
  • Raffelbergpark (Mülheim an der Ruhr)

Das Ziel des Projekts ist es, die Biodiversität den untersuchten Flächen zu erfassen und auf das dort vorhandene Biodiversitätspotential aufmerksam zu machen. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen der Biodiversität in Bezug auf die menschliche Nutzung und Bewirtschaftung der Anlagen.

Auf verschiedenen Wiesen- und Rasenflächen in den Parkanlagen wird ein Monitoring durchgeführt, um eine Datengrundlage zu erheben. Dadurch wird ein tieferes Verständnis über die vorherrschende Biodiversität erlangt, was das Ergreifen von Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung der Flächen und Erhöhung der Biodiversität ermöglicht. Das Monitoring umfasst Vegetationsaufnahmen und die Erfassung von verschiedenen Insektengruppen, wie Wildbienen, Heuschrecken und Schmetterlingen. Ab 2025 werden außerdem die Populationen der Laufkäfer untersucht.

Im Projektverlauf sollen die positiven Effekte verschiedener Maßnahmen auf den Flächen untersucht werden, wie etwa die Veränderung des Mahdverhaltens oder eine Einsaat von Regiosaatgut. Erfolgreiche Maßnahmen können dann auf weitere Teile der Parkanlagen und andere Grünflächen der Stadt ausgeweitet werden

Das Projekt wird von öffentlichen Veranstaltungen begleitet, die die Bevölkerung dazu animieren sollen, bei der Datenerfassung mitzuwirken. Ein weiteres wichtiges Ziel dieses Projektes ist, dass die Öffentlichkeit mit dem Bild eines ungemähten Rasens konfrontiert wird. Dadurch soll mehr Akzeptanz für „unordentlich“ erscheinende Grünflächen und ein Bewusstsein für das Artenschtzpotenzial dieser Flächen geschaffen werden

Biologische Station Westliches Ruhrgebiet e.V.

Ripshorster Str. 306

46117 Oberhausen

Tel. 0208/46 86 09-0

Fax 0208/46 86 09-9

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